Haus und Garten

Üblicherweise nähert sich der Gast Mount Valley von Osten. Hier ist er am Tor zur Farm angekommen. Im Hintergrund rechts ragt der Hausberg aus der Ebene. Am Fuße dieses Berges liegt das Farmhaus. Bist dorthin sind es noch etwa 6 Km.

Mount Valley - hier sieht man deutlich, warum die Farm diesen ungewöhnlichen Namen trägt. Aus einer großen Ebene zwischen zwei Bergketten ragt ziemlich einsam ein einzelner Berg hervor, der Berg im Tal: Mount Valley. Auf der Ostseite dieses Berges liegt das Farmhaus. Dies ist ein älteres Foto, das unter der namibianischen Sonne etwas an Farbe verloren hat.

Wir haben nun das Hauskamp erreicht, dies ist der eingefriedete Bereich, in dem das Farmhaus liegt. Das Mount Valley Hauskamp ist etwa 400 ha groß. Bis zum Haus sind es nur noch 1,5 Km.

Die steinige Pad führt nun von Norden an das Farmhaus heran. Im Hintergrund sehen wir die Zebraberge, die so nah erscheinen, aber vom Haus fast 10 Km entfernt sind.

Wir sehen von einem Hügel im Süden des Farmhauses im Hintergrund die Blue Mountain Range. Vom Farmhaus führt ein Pfad in die Blue Mountain Range. In einer guten Stunde kann man auf den Grat dieser Bergkette wandern.

Dies ist ein Blick von Westen auf das Farmhaus kurz vor Sonnenuntergang. Wir befinden uns auf halber Höhe auf dem steilen Anstieg zur Spitze des Hausberges. Der Blick schweift weit in die Ebene nach Osten

Wie eine kleine Oase liegt das Farmhaus im braunen Sand der Farm. Die Aufnahme entstand in einem Jahr großer Trockenheit. Am rechten Bildrand erkennen wir auf einem Felsen den Tank für die Wasserversorgung des Hauses. Im Vordergrund sehen wir ein graues Karee, auf dem nichts mehr zu wachsen scheint. Hier wurden früher am Abend Karakulschafe eingepfercht.

Wir begeben uns nun in den Obstgarten von Mount Valley. Zum Ende des afrikanischen Winters, in den Monaten Juli bis September, können hier Orangen, Apfelsinen, Tangerinen und Mandarinen geerntet werden. Diese Aufnahme entstand im Monat Mai, die Orangen sind noch grün.

Es gibt drei verschiedene Sorten von Zitronen im Obstgarten von Mount Valley. Eine Sorte ist fast süß, solche Zitronen sind in Deutschland nicht zu kaufen.

Kaktusfrüchte findet man überall in den Gärten am Namibrand. Die Früchte haben hauchfeine Stacheln, die kaum zu sehen sind. Wer einmal Kaktusfrüchte mit bloßen Händen geerntet hat, zieht das nächste Mal mit Sicherheit Handschuhe an. Aus Katusfrüchten wird Gelee gemacht, und ein dickflüssiger lilafarbener Saft, der nicht nur optisch gut zu Vanillepudding passt.

Ein zentraler Ort des Farmhauses ist die Küche. Hier wird gerade Pizza Parma vorbereitet. Mehr über die Küche von Mount Valley können Sie auf der Seite 'Essen & Trinken' lesen.

Das Leben in Namibia spielt sich überwiegend außerhalb des Hauses ab. Alle Tätigkeiten, die außerhalb des Hauses erledigt werden können, werden auch im Freien erledigt, auf einer sonnen- und windgeschützten Veranda oder im Schatten hoher Bäume. Der andere zentrale Raum neben der Küche und dem Badezimmer ist deshalb das Schlafzimmer.

Auf dem Sundownerplatz halten wir uns häufig auf. Von hier hat man einen wunderschönen weiten Blick nach Osten in die Ebene. Hier frühstücken wir, hier gibt es Lunch und Abendessen und zwischendurch Espresso oder Cappuccino. Und natürlich den Sundowner, wenn wir nicht gerade im Feld sind.

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